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Das neue Hans-Schneider-Haus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nürnberg durften wir vollständig im BAUteam-Verfahren realisieren. Gemeinsam mit der Bauherrschaft, dem wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen, dem künftigen Betreiber Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nürnberg e.V. (AWO) sowie mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus SF-Bau und Hochbau haben wir Planung und Ausführung Hand in Hand umgesetzt – für einen reibungslosen Ablauf, hohe Bauqualität und die termingerechte Fertigstellung. 

Im Nürnberger Stadtteil Langwasser ist so auf rund 8.000 m² Geschossfläche ein modernes Senioren- und Pflegeheim mit über 140 Einzelzimmern entstanden. Der Neubau ersetzt das alte Hans-Schneider-Haus aus dem Jahr 1965, das nicht mehr den heutigen Standards entsprach. Nach dem Umzug wird der Altbau abgerissen und das Gelände künftig für Wohnbebauung genutzt.

Das neue Gebäude überzeugt durch helle Architektur, großzügige Gemeinschaftsbereiche sowie viel Grün – mit einem innenliegenden Demenzgarten im Erdgeschoss und zwei Dachgärten mit Hochbeeten und Sitzgelegenheiten.

Der Rohbau und Ausbau wurden nach dem LEAN-Prinzip organisiert. Durch den Einsatz von Halbfertigteilwänden, Filigrandecken und dem innovativen Windowment-Fenstersystem konnte bereits im Rohbau eine nahezu geschlossene Gebäudehülle hergestellt und der Ausbau beschleunigt werden.

Das Projekt zeigt, wie erfolgreich das BAUteam-Prinzip funktioniert: durch gute Abstimmung, mit offener Kommunikation und einem starken Miteinander auf der Baustelle.

Bildquelle: Nico Manger

V. l. unser Bauteam (HuT und SF-Bau): Siamak Pouladi (Bauleitung), Marco Herbst (Bauleitung), Rouven Fischer (Oberbauleitung), Dennis Wagner (Projektleitung), Adam Karzalek (Projektleitung), René Gebhard (Leiter Standort München), Thomas Fakesch (Ausbaupolier), Niko König (Bauleitung), Frank Wolz (Bereichsleitung Hoch- und Ingenieurbau), gemeinsam mit unseren Partnern: Johann Hüttinger (Architekturbüro Hüttinger), Katrin Kronenbitter und Anne-Christin Hößle (beide Landschaftsarchitektur Kronenbitter), Hubert Kinast (Architekturbüro Hüttinger); Foto: Lena Pfister / Unternehmensgruppe Glöckle