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Nachhaltigkeit beginnt lange bevor der erste Bagger rollt. Wir unterstützen Sie gerne bei Planung und Konzeption Ihres nachhaltigen Bauprojekts.

Das nachhaltigste Gebäude ist das, das gar nicht erst gebaut werden muss. Aber Hand auf’s Herz: Erweiterungen, Aufstockungen oder Neubauten sind oft unverzichtbar.

Viele Bauherren wählen die auf den ersten Blick kostengünstigste Bauweise, wobei Nachhaltigkeit oft teurer erscheint. Wir von Glöckle empfehlen jedoch, die gesamten Lebenszykluskosten eines Gebäudes zu betrachten, einschließlich Heiz- und Energiekosten, Umbauten und Rückbau. Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz sind dabei kein Widerspruch.

Binden Sie uns gerne frühzeitig in Ihr Projekt ein, um nachhaltige Szenarien gemeinsam zu bewerten. So stellen wir sicher, dass Sie die beste Entscheidung für eine optimierte Nutzung Ihres Gebäudes über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg treffen können.

Weitsichtige und flexible Gebäudeplanung

Gemeinsam mit den Auftraggebern realisieren wir Gebäude, die für verschiedenste zukünftige Anforderung ausgelegt sind. Bei Bürogebäuden werden durch Hohlraumböden und flexible Raumtrennung die Möglichkeit geschaffen, jederzeit die Flächen umzustrukturieren und an zukünftige Nutzer anzupassen. Auch bei Wohngebäuden achten wir darauf, dass Wohnungen für die verschiedenen Altersgruppen und Lebensumstände (Barrierefreiheit) erbaut werden.

Unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit zeigt sich in jeder Phase des Bauprozesses – von der Planung bis zur Fertigstellung. So tragen wir aktiv zur Ressourcenschonung und zur Förderung einer ökologischen Bauweise bei.

Einsatz nachwachsender Baustoffe

Beton ist nach wie vor ein wichtiger Baustoff. Dennoch achten wir bei Gebäuden auf eine Mischung aus statisch relevanten Baustoffen wie Beton und nachhaltigen Materialien wie beispielsweise Holz. Erst vor kurzem haben wir ein Bürogebäude in Holzbetonhybrid-Bauweise erstellt. Hier besteht das Tragskelett aus Betonstützen und die Decken aus Holz.
Für diese Bauweise haben wir ein Patent erhalten. Mehr dazu finden Sie in unserer Broschüre “Skelett-Hybridbau”.

R-Beton aus eigener Herstellung

Als Premiumprodukt haben wir unseren eigenen ressourcenschonenden Beton (R-Beton) entwickelt. Ein Teil der natürlichen Gesteinskörnung wird durch aufbereitete und zertifizierte RC-Körnung ersetzt. Herstellung und Verwendbarkeit sind geregelt in der „Richtline für Beton mit RC-Gesteinskörnung“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) sowie den Normen DIN EN 206-1 und DIN 1045-2.

Gute Gründe für den Einsatz von R-Beton:

  • Erfüllung von Zertifizierungs- und Finanzierungskriterien (DGNB, KfW)
  • Wiederverwendung und Aufwertung von Material
  • kreislauffähig („Cradle to Cradle“)
  • bereits seit Jahrzehnten in der Schweiz und den Niederlanden erprobt
  • Einsparung von Primärressourcen
  • Einsatz gemäß aktuell gültiger Normen in breitem Anwendungsspektrum möglich
  • Einsparung von Deponie- und Logistik-Kapazitäten

Kreislaufwirtschaft

Besonders Zertifizierungssysteme für Nachhaltigkeit wie DGNB und LEED betrachten das Thema Kreislaufwirtschaft und zirkuläres Bauen sehr genau. Durch die jahrelange Zertifizierung von Gebäuden in diesen Systemen ist auch dieses Thema in den Fokus der Unternehmensgruppe geraten.

Ressourcen, die in Gebäuden verbaut werden, sind energie- und CO2-intensiv. Eine Fehlverwendung oder Verschwendung dieser Ressourcen ist mit den Werten der Unternehmensgruppe nicht vereinbar. Deshalb werden Konzepte des zirkulären Bauens für Gebäude entwickelt, um die Qualitäten und ökonomischen Werte von Gebäuden und Materialien zu erhalten und das Abfallaufkommen zu reduzieren. Dieser Ansatz beginnt bereits in der Planung und endet mit dem möglichen Rückbau des Gebäudes.

Das Transportbetonwerk setzt diesen Gedanken ebenfalls im Kleinen um. Durch die Verwendung von Recyclingbeton wird rückgebauter Beton aufbereitet und wiederverwendet, ohne auf neue Ressourcen zurückgreifen zu müssen und ohne einen Qualitätsverlust des Produktes befürchten zu müssen.

Fokus auf Sanierung und Aufstockung

Angesichts des Wohnungsmangels ist eine Nachverdichtung im Form einer Aufstockung und Sanierung von bereits bestehenden Gebäuden eine gute Möglichkeit, dem Problem entgegenzuwirken. Immer in Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern suchen wir nach flexiblen und effizienten Lösungen, um Gebäude zu erweitern oder zu sanieren.

Tiefe der Wertschöpfungskette

Ein genauerer Blick in die Unternehmensstruktur der Unternehmensgruppe Glöckle zeigt, dass wir uns als Komplettanbieter rund um das Thema Bauen verstehen. Uns ist es wichtig, eine breite Produktpalette anbieten zu können und Projekte soweit wie möglich aus einer Hand abzuwickeln. Dies beginnt mit der Planung, umfasst die Baustoffgewinnung und Fertigung von Bauteilen, und reicht bis zur Errichtung des Gebäudes vor Ort.

Durch diese umfassende Wertschöpfungskette sind wir nicht nur Experten auf verschiedenen Fachgebieten, sondern können auch firmenintern die daraus entstehenden Vorteile nutzen. Diese Vorteile umfassen effizientere Abläufe durch kurze Kommunikationswege, belastbare Zusagen durch die enge Zusammenarbeit der Firmenteile und das Finden innovativer Lösungen durch enge Absprachen zwischen den Unternehmensteilen.