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Jeder hat mal einen schlechten Tag, fühlt sich k.o. und mag es lieber ruhig angehen lassen. Was aber, wenn das eigene Kind länger traurig und niedergeschlagen ist oder Ängste und Zwänge entwickelt? Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind für Außenstehende nicht sichtbar, doch sie sind Realität und, wie viele Erhebungen belegen, sie kommen, auch bedingt durch die Corona-Pandemie, immer häufiger vor. Darum ist es wichtig, dass es Fachleute und Behandlungszentren gibt, die den betroffenen Kindern und deren Angehörigen einen geschützten Raum bieten, in dem sie Hilfe erhalten und die passende Behandlung für sich finden können. Ein solches Zentrum gibt es auch in Schweinfurt: die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Leopoldina-Krankenhaus (=KJPP).

Von links nach rechts: Carolin Glöckle und Klaus Glöckle (Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Glöckle), Stefan Stapf (1. Vorsitzender des Fördervereins) und Dr. Wolfgang Briegel (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Auf diese wurde auch die Unternehmensgruppe Glöckle bei der Suche nach einem  Empfänger für die alljährliche Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro aufmerksam. Wie seit vielen Jahren entschied sich die Glöckle-Geschäftsführung auch in diesem Jahr für eine karitative Spende anstelle von Weihnachtsgeschenken für Kunden und Geschäftspartner.
„Uns war sehr schnell klar, dass unsere Spende bei der KJPP richtig verortet ist. Eltern wissen, dass man einen Arm eingipsen und einen Blinddarm operieren kann. Aber psychische Erkrankungen bei Kindern stellen Familien vor eine Herausforderung, die nicht sichtbar, nicht greifbar ist“, so Carolin Glöckle, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe Glöckle, „Wir möchten darum mit unserer Spende einen kleinen Beitrag leisten, um die wichtige Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu unterstützen.“

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Leopoldina-Krankenhaus wurde 2006 eröffnet. Es werden sämtliche Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder behandelt. Die Klinik umfasst eine Institutsambulanz, zwei Tagesklinikbereiche (Bambini- und Kids-Tagesklinik) mit insgesamt 18 Plätzen sowie zwei Stationen mit insgesamt 18 Betten und der Möglichkeit der geschützten Behandlung.

In allen Funktionsbereichen setzt sich das Team aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen. Diagnostik und Behandlung, die nach den Leitlinien der deutschen Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie durchgeführt werden, können so optimal aufeinander abgestimmt werden.

Weitere Informationen zur Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Leopoldina-Krankenhaus finden Sie unter: https://www.leopoldina-krankenhaus.com/medizin-pflege/kliniken-fachabteilungen/klinik-fuer-kinder-und-jugendpsychiatrie/

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